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Auf dieser Seite könnt ihr meinen Auslandsaufenthalt in Oklahoma mitverfolgen.

Samstag, 18. August 2012

Ceck In...

Wie erwartet, sollte der erste Tag auf dem Campus der University of Oklahoma und alle folgenden etwas Besonderes werden.
Über DIE Informationsplattform facebook habe ich von einer Gemeinde in Norman erfahren, die es sich zur Aufgabe gemacht hatte, sämtliche Austauschstudenten auf Anfrage von ihrem jeweiligen Standort abzuholen und zum Campus zu fahren. So sparte ihr mir ca. 70 $ Fahrtkosten und lernte auf der Fahrt einen netten Inder kennen, der seit 15 Jahren in Norman lebt und mir viel über die internationale Vielfalt dieser Gegend erzählen konnte.




Angekommen auf dem Campus erwartete mich eine große Party. Nachdem ich meinen Studentenausweis abgeholt hatte, holte ich den Schlüssel zu meinem Appartment. Ich war umgeben von einem live DJ, tanzenden Amerikanern, guter Laune und freundlichen Menschen.





Während meines Auslandssemesters werde ich auf dem Campus wohnen, in einem der Appartments des Traditions Square West.  Dies ist eine seriöse Wohngegend mit Pool, Volleyballfeld, Basketballfeld, Clubhaus mit Billiardtischen und vielem mehr...









Auch das Appartment selbst bietet mehr Luxus, als ich mir im normalen Studentenleben leisten könnte - dem DAAD-Stipendium sei Dank! Insgesamt vier Studenten teilen sich einen Wohnbereich mit voll ausgestatteter Gemeinschaftsküche inklusive Spülmaschine, Wohnzimmer mit DVD-Player und Fernseher, Waschmaschine, Trockner und zwei Bädern.
Zusätzlich hat jeder sein eigenes Waschbecken und Schlafzimmer mit Full-Size-Bed, Schreibtisch, Kommode und begehbarem Kleiderschrank.

Was mich allerdings am Einzugstag erwartete, war eine gähnende Leere. Kein Geschirr. Keine Bettdecke. Kein Kopfkissen. Nichts.










 Also wurden alle Austauschstudenten erst einmal zum Walmart gefahren, um dort von A-Z alles zu besorgen. Danach war nur noch Entspannen angesagt...


Bevor ich es vergesse: Meine room mates, oder kurz: roomies, zwei Schwedinnen und eine Südkoreanerin, scheinen auf den ersten Blick auch sehr nett und umgänglich zu sein. Trotz des Haustier-Verbotes bekommen wir außerdem "netten" Besuch von etwa zeigefingergroßen, heuschreckenartigen Tieren und draußen läuft einem immer wieder eine Kröte über den Weg.

Meine Roomies, von links: Ida, Ellinore und Tracy (eig. Eunsol).
 

1 Kommentar:

  1. Meine Güte ... das sieht luxuriös aus ! :D
    Schön, dass du's so gut angetroffen hast :)

    ♥ Kathi

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